Seit Wochen steigen die Corona-Fallzahlen wieder deutlich an, was auch strengere Regelungen nach sich zieht. Damit verbunden ist das Erfordernis, dass die Menschen einen Nachweis über ihren Impfstatus vorzeigen können. Um hier auch ein Angebot für Personen zu schaffen, die ihre Impfdaten nicht digital abspeichern können und auch nicht ständig den Impfpass mit sich führen wollen, hat die Stadt Passau nach einer analogen Alternative zum digitalen Impfpass gesucht. Die Lösung: Eine Impfkarte im handlichen Scheckkartenformat, die einfach in den Geldbeutel passt.
Als langjähriger Experte für Identifikationslösungen konnte S&K Solutions die Stadt zu allen Möglichkeiten der Erstellung beraten und mit der bestmöglichen Hardware ausstatten. Seit September können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Impfkarten schnell und einfach selbst ausdrucken und ausstellen. Ganz ohne intensive Schulungen oder lange Wartezeiten. Alles, was für die Erstellung der Karte benötigt wird, ist eine persönliche Identifikation des Antragstellers sowie ein gültiger Impfnachweis. Auf der Karte selbst werden Name, Anschrift, Impfstoff und Impftermine angegeben, sowie ein QR-Code mit den Informationen.
Seit der Einführung wurden bereits mehr als 7.000 Impfkarten gedruckt und die Anfrage bleibt weiterhin hoch.
Als skalierbare Lösung kann der Impfnachweis im Kartenformat auch in anderen Ämtern oder Apotheken implementiert werden, um auch andernorts eine analoge Alternative zum digitalen Impfpass zu ermöglichen. Die Nutzung in der Stadt Passau hat bewiesen: analoge Optionen werden auch im digitalen Zeitalter weiterhin benötigt.